Stadtmauer Spandau (Berlin)

Kolk & Batardtau

 

Fotos by:

 

Ein Klick auf das Bild öffnet es!

 

 

Stadtmauer Spandau

 

Reste der alten Stadtbefestigung aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts

Spandau ist auf eine slawische Siedlung zurückzuführen, die am Zusammenfluss von Havel und Spree angelegt war. Aus dieser unbefestigten Anlage entstand bis zum Ende des 10. Jahrhunderts eine befestigte Burganlage. Spandauer Burgwall bezeichnet wird.
Bei Grabungen wurde neben den Resten einer auf etwa 980 datierten vermutlichen Kirche aus Holz die Gussform des Spandauer Kreuzes gefunden. Dies lässt auf einen christlichen Bezug dieser Anlage schließen. 1157 geriet der Burgwall im Zuge der Deutschen Ostsiedlung in den Besitz Albrechts des Bären, der sie zu seinen Bedürfnissen umbauen ließ.
Dieser Burgwall bildete den östlichsten Pfeiler der neu geschaffnen Mark Brandenburg an der Havel-Nuthe-Linie.

Ab 1626, während des Dreißigjährigen Krieges, wurde in Spandau die Stadtmauer ausgebaut.

Am 1. Oktober 1920 verlor Spandau die kommunale Selbstständigkeit und wurde Teil des achten Bezirks von Berlin.

 

 

Maueransicht von dem Hoher Steinweg

 

 

 

 

 

Maueransicht vom Oranienburger Tor - Kolk

 

 

 

 

Batardtau in Spandau

 

 Ein Batardeau, auch Bär, ist ein Dammbauwerk im Festungsbau, das zur Regulierung des Wasserstandes im nassen Graben dient.
Der Batardeau wird nur etwa ein bis anderthalb Meter höher als der höchste zu erwartende Wasserstand ausgeführt, da er das flankierende Feuer der eigenen Festungstruppen behindert.
Der Batardeau befindet sich im rechten Winkel zum Graben zwischen zwei Bastionen und verbindet Kurtine mit Kontereskarpe.

 

 

 

Am Stabholzgarten - Breite Straße


 

 

 

Am Stabholzgarten

 

 

 

 

Am Wall

 

 

 leh © 2011

 

 

Copyright by L.E.H.

©  L. E. H.

Nach oben