Schloß Cecilienhof

 

Das Schloß Cecilienhof  wurde von 1913 bis 1917 errichtet,
im Auftrage von Kaiser Wilhelm II.
Die Bauarbeiten wurden nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges gestoppt.
Es liegt im 74 Hektar großen Neuen Garten in Potsdam.
Die Anlage wurde 1783 von Friedrich Wilhelm I. als Sommerresidenz erworben.
Das Schloß hat mehrere Innenhöfe.

Nach der Abdankung des Kaisers 1918 erhielten Wilhelm und Cecilie das Schloss
1926 vom Staat als Privateigentum zurück.
Bis zur Vertreibung und Enteignung im Jahre 1945
bewohnte das Kronprinzenpaar Cecilienhof.

Das gesamte Inventar wurde beim Verlassen des Schlosses Anfang 1945
von der Familie des Kronprinzen zurückgelassen
und von den Sowjets wegen der Umgestaltung der Räume für die Konferenzteilnehmer
in die Alte Meierei am Ufer des Jungfernsees gebracht.
Dort wurde die Originalausstattung durch ein Feuer am 25. Juli 1945 zerstört.
Die fehlende Einrichtung ist durch Einzelstücke im Stil der Zeit ersetzt worden.

Durch die Nutzung des Schlosses,
unter anderem für die Konferenz von Potsdam 1945,
wurden einige Räume in ihrer Ausstattung stark verändert.
Die historische Dimension erlangte das Schloss
durch die Unterzeichnung des Potsdamer Abkommens in seinen Räumen.
Das Abkommen zwischen den vier Siegermächten des zweiten Weltkrieges
beinhaltete die Teilung Deutschlands in vier Teile und
seine zentrale Regierung durch den Alliierten Kontrollrat.

 

 

Fotos by:

 

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Panorama - Foto

 

 

Schloss - Südansicht

 

 

 

 

Schloss - Ostansicht

 

 

 

Schloss - Nordansicht

 

 

 

 

Schloss - Westansicht

 

 

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