Stadtmauer Gransee

 

Gransee, ein Ort in der Mark Brandenburg, nördlich von Berlin.
Sie ist eine feste Stadt der Grafschaft Ruppin.

Am Ende des 13. und zum Beginn des 14. Jahrhunderts begann der Bau
der Stadtmauer aus Feldsteinen.
Ursprünglich war sie 1750 Meter lang, mit einer Höhe von ungefähr 6 Metern.
Sie ist  am Mauerfuß etwa 1,70 m breit während die Mauerkrone nur 70 cm mißt.
Die Mauer besitzt keinen Wehrgang.
Die Verteidigung geschah von den etwa alle 30 bis 40 m voneinander entfernt
angeordneten Wyk - oder Weichhäusern.

Die Mauer verfügte ursprüglich über zweí Tore.
Das Zehdenicker und Rupiner Tor.

In den Jahren 1714 und 1736 wurden Gräben und Wälle geschleift.
An deren Stelle legten die Bürger Gärten an.

Mehrere Stadtbrände,
1604, 1621, und der Dreißigjährige Krieg,
fügten der Stadt schwerste Schäden zu.
Der Stadtbrand im Jahre 1711 war so verheerend,
daß Gransee mit neuem Stadtgrundriss neu aufgebaut wurde.

Erhalten sind: das Ruppiner Tor, erbaut etwa 1450,
der Pulverturm, im 15. Jahrhundert erbaut,
die Stadtmauer mit ihren Wiekhäusern, 14. Jahrhundert

 

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Ruppiner Tor

 

 

 

Pulverturm

 

 

 

 

Stadtmauer mit Wiekhäusern

 

   

 

 

 

Besiedlung der Stadtmauer

 

 

 

Tod in der Stadtmauer

 

 

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