Giesensdorfer Dorfkirche
Mit der Gründung des Dorfes Giesensdorf,
östlich der Bäke, am Lichterfelder See, in Berlin-Steglitz,
wurde der Bau einer Kapelle oder Kirche,
durch die Siedler, mit Feldsteinen, 1250 erbaut.
Es ist die zweitkleinste, noch existierende, Kirche in Berlin.
Im 14. Jahrhundert wurde die Kirche nach Westen verlängert.
Die Baunähte sind auf der Nord- und Südseite deutlich erkennbar.
1609 Vergrößerung der Fenster.
1691 Ausbesserung des Turmes und Abputzen des Kircheninneren.
1711 erhielt das Gotteshaus acht neue Fenster.
1775 einfache Reparatur der Kirche.
1933 wurden die Ostfenster zugemauert und eine neue Heizung angelegt.
1945 Zerschießung des Baus. Es blieben allein die Umfassungsmauern stehen.
1950 historischer Wiederaufbau der alten Kirche.
Der hölzernen Dachturm, wurde durch einen steinernen Glockenträger ersetzt.
1955 ursprüngliche Korbbögen wurdn in Flachbögen umgewandelt.
1975 Anbau der Sakristei.
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Westansicht
Nordansicht
Mauernaht - Nordansicht
Ostansicht
Südansicht
Mauernaht - Südansicht
Weber und Schmidt - Grab
Schmidt und Weschke - Grab
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